Blutschwamm (Hämagiom)
der gutartige Tumor
Umgangssprachlich treffend als Blutschwamm bezeichnet, sind Hämangiome je nach Ort des Auftretens am Körper nicht nur störend, sie mindern auch oftmals das Selbstbewusstsein des Betroffenen und vermindern so die Lebensqualität.
Das Hämangiom ist eine hell- bis kräftig rote Erhebung auf der Haut, die in der Größe stark variieren kann. In der Form kreisförmig, asymmetrisch oder auch unregelmäßig kann sich der Blutschwamm während des Wachstums auch noch verändern. Der Blutschwamm ist der am häufigsten auftretende, gutartige Tumor beim Kind. Das sogenannte infantiles Hämangiom.
Des Weiteren gibt es die senilen Hämangiome: Diese sind kleine, punktförmige, scharf begrenzte, blutrote Flecken oder Papeln, die auf der Haut vorkommen. Häufig treten diese bei Menschen ab einem Alter von etwa 30 Jahren auf. Grund hierfür sind meist die Erweiterung der Blutgefässe, die erblich bedingt ist.
Auch das senile Hämangiom ist harmlos und keine Krebserkrankung.
Der Begriff Blutschwamm bedeutet also erstmal nur Wucherung oder Schwellung in Form eines roten Fleck. Die naheliegende Assoziation mit einer Krebserkrankung ist glücklicherweise nicht berechtigt.
So werden in der Medizin auch durchaus harmlose Gebilde als Tumore bezeichnet. Dennoch sollte ein Blutschwamm immer von einem Experten angesehen werden, da dieser in verschiedensten Erscheinungsformen auftreten kann.
Wie die roten Erhebungen des Blutschwamms entstehen
Hauptsächlich entstehen Blutschwämme im Gesicht und am Hals. Blutschwämme können aber prinzipiell überall dort auftreten, wo sich Gefäße befinden. Bei mehr als zehn Blutschwämmen, Hämangiomen, spricht man von einer Hämangiomatose.
Der Blutschwamm ist eine Neubildung und schwammartige Wucherung von Blutgefäßen, deren Ursache bis heute noch nicht final geklärt werden konnte. Man geht aber von einer genetischen Veränderung, einer spontanen Teilung der Zellen aus, die die Blutgefäßwand auskleiden. Die Medizin unterscheidet zwischen drei Arten von Blutschwämmen: dem angeborenen Blutschwamm (dem sogenannten kongenitalen Hämangiom), der wiederum in eine sich zurückbildende und eine wachsende Art differenziert wird, sowie dem infantilen Blutschwamm und dem tardiven Blutschwamm. Letztere entstehen erst im Erwachsenenalter.
Wann Sie einen Blutschwamm entfernen sollten
Blutschwämmchen müssen in der Regel nicht entfernt werden. Schließlich besteht in manchen Fällen auch durchaus die Möglichkeit einer Rückbildung. Dennoch: neben dem Wunsch aus rein kosmetischen Gründen gibt es weitere, die eine Entfernung nötig machen. Sollte das Blutschwämmchen beispielsweise besonders schnell wachsen oder sich an einer für Sie problematischen Stelle befinden, wird eine Behandlung notwendig.
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