RATGEBER

Eingewachsene Haare

Was kann ich tun?

Eingewachsene Haare im Intimbereich, an Beinen, Achseln oder einer anderen Körperstelle haben neben den mehr oder weniger unangenehmen Nebenerscheinungen wie Rötungen oder schmerzhafte Entzündungen vor allem eines gemeinsam: sie sind nicht besonders ästhetisch.
Lesen Sie hier, wie es überhaupt zu eingewachsenen Härchen kommt, was man dagegen tun kann, wenn die Entzündung bereits vorliegt und welche vorbeugenden Maßnahmen gegen diese unschönen Hautirritationen helfen können.

Frühling in Deutschland! Endlich wird es wieder wärmer, die Natur wacht auf und alles fängt an zu sprießen und zu wachsen. Leider nicht nur in der Natur. Spätestens jetzt wird uns bewusst, dass es wieder Zeit wird, unliebsame Haare an den Stellen zu entfernen, an denen wir sie lieber nicht sehen wollen. Glatte Haut ist jetzt wieder angesagt! Wer sich seiner Haare entledigen will, hat viele Möglichkeiten. Doch gerade nach dem Rasieren, Wachsen oder Epilieren von den Haustellen, die man lieber glatt und haarfrei hätte, entstehen oft Rötungen, kleine Pickeln und im schlimmsten Fall Entzündungen. Auch eingewachsene Härchen, insbesondere im Intimbereich, sind sehr häufig. Denn hier ist die betroffene Stelle besonders empfindlich. Aber es gibt durchaus auch eingewachsene Haare in anderen Bereichen, selbst im Gesicht.

 

 

So entstehen eingewachsene Haare und Härchen.

Wenn Haare in die Haut hineinwachsen, kann das verschiedene Gründe haben. Und insbesondere Menschen mit lockigen Haaren sind hiervon oftmals betroffen.

Jedes einzelne Haar, ganz unabhängig von der Körperstelle, entsteht aus einer Haarwurzel. Das Härchen wächst aus der Haarwurzel langsam und gerade aus dem sogenannten Haartrichter aus der Haut heraus. In der winzigen Einstülpung dieses Trichters sitzt außerdem eine Talgdrüse.

Eingewachsene Härchen entstehen nun dadurch, dass der Weg durch den Trichter aus dem einen oder anderen Grund blockiert ist.

Das kann durch eine Entzündung der Talgdrüse geschehen, durch das zu gerade Abschneiden eines Haares bei der Rasur, das zu einer scharfen Kante des Haares führt oder auch durch abgestorbene Hautzellen und trockene Hautschüppchen, die den Weg an die Hautoberfläche „versperren“.
Selbst zu enge Kleidung können das Wachsen der Härchen behindern.

Wenn das Haar nun durch einen oder mehrerer dieser Gründe bereits eingewachsen ist, können Ihnen die folgenden Tipps helfen.

 

Wie Sie eingewachsene Haare entfernen.

Wenn das Haar unter der Haut wächst und man bei schmerzhaften Entzündungen Abhilfe schaffen möchte, sollte man die eingewachsenen Härchen schnell und möglichst hautschonend entfernen. Allein um Narben vorzubeugen. Sterile Pinzetten sind hierbei das Mittel der Wahl.

Unterstützend können entzündungshemmende oder kortisonhaltige Cremes und Salben helfen. Auch Aloe Vera hat als Heilpflanze gegen Hautverletzungen eine lange Tradition. Warme Duschen oder auch Umschläge wirken beruhigend. Sie entspannen und weiten die Poren der Haut, so dass man, sobald man das Härchen sehen kann, ganz vorsichtig versuchen kann, dieses mit einer sterilen Pinzette an die Hautoberfläche zu ziehen. Auch eine desinfizierte Nadel kann hierbei helfen. Oberstes Gebot ist dabei wirklich ganz sanft vorzugehen und ausschließlich mit sterilen und desinfizierten Hilfsmitteln zu arbeiten. Andernfalls besteht die Möglichkeit, dass die Haut nur noch weiter verletzt und durch das Eindringen von Bakterien der Zustand verschlechtert wird.

 

Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, dass Sie mit sterilen Pinzetten agieren müssen, haben wir Ihnen im Folgenden eine Liste mit den besten Tipps zur Vorbeugung zusammengestellt.

 

Denn eingewachsene Haare müssen nicht sein.
Acht Tipps, die Ihnen Ihre Haut danken wird.

 

 

Gute Hautpflege

Achten Sie auf eine ausgewogene Hautpflege. Trockene Haut ist mit für das Einwachsen von Haaren verantwortlich. Je geschmeidiger ihre Haut ist, umso leichter machen Sie es Ihren Haaren beim Wachsen die Hautoberfläche zu durchdringen. Eine hochwertige Reinigung und Pflege macht sich in jedem Fall bezahlt und kann auch bei vielen anderen Hautthemen, wie z.B. Hautunreinheiten und Hautalterung, positive Wirkung zeigen.

 

Regelmäßiges Peeling

Um Talgdrüsen daran zu hindern zu verstopfen und um abgestorbenen Hautschuppen gar nicht erst die Chance zu geben den Haartrichter zu blockieren, ist ein Hautpeeling das ideale Mittel. Peelings gibt es für zu Hause, professionelle Peelings werden bei Bedarf auch von Hautinstituten oder Kosmetikstudios angeboten.

 

Durchblutende Massagen

Auch Massagen verbessen das oftmals trockene Hautbild. Durch die Anregung der Durchblutung wird nicht nur das das Zellwachstum, sondern auch das Lymphsystem und damit die körpereigenen Abwehrkräfte, die Entzündungen bekämpfen können, animiert. Bei der Massage verwendete, hochwertige Öle können diesen Prozess noch unterstützen.

 

Ausgewogene Ernährung

Wie die Haut am Ende auf Rasur, Epilation oder Haarentfernung reagiert, kann auch von Ihrer Ernährung abhängen. Die Haut ist unser größtes Organ und sagt viel darüber aus, wie es um unsere Gesundheit steht. Mit einer ausgewogenen Ernährung und einer ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen können Sie selbst einiges zu Ihrer eigenen Hautgesundheit beitragen.

 

Sanftes Entfernen und dauerhafte Haarentfernung statt schmerzhaftem Rasieren

Wenn es um das Entfernen von unerwünschten Härchen geht, ist die Rasur tatsächlich das am wenigsten geeignete Mittel. Insbesondere für die empfindliche Haut im Intimbereich eignet sich eine sanfte Epilation oder ein Waxing viel besser. Wer dabei nachhaltig vorgehen möchte und seine Haut und damit auch die eigene Ästhetik dauerhaft frei von Irritationen und Haaren haben möchte, sollte sich auf jeden Fall nach den Möglichkeiten einer dauerhaften Haarentfernung erkundigen.

 

Wir sind die Spezialisten für dauerhafte Haarentfernung. Wenn Sie sich auch dauerhaft von eingewachsenen Härchen verabschieden wollen, beraten wir Sie gerne.

 

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